Meldungen aus dem Bezirksverband Köln-Aachen
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Auftakt zur Haus- und Straßensammlung 2018 in Swisttal Heimerzheim

Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner freut sich über das Engagement der Sammlerinnen und Sammler für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge.

Swisttal. Die alljährlich stattfindende Haus- und Straßensammlung des VDK, die in diesem Jahr vom 31.10. – 19.11.2018 durchgeführt wird,  erbringt  in Swisttal seit Jahren Rekordergebnisse. Neben den Spendern ist dieses Ergebnis insbesondere auch dem engagierten Einsatz der ehrenamtlichen Sammler zu verdanken. Zur Auftaktveranstaltung trafen sich die Sammler mit Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner und Regionalgeschäftsführer Wolfgang Gorzalka am Fronhof in Swisttal-Heimerzheim.

"Die Finanzierung wird immer schwieriger, umso mehr freuen wir uns über die positiven Spendenergebnisse in Swisttal. Neben der Pflege der Kriegsgräberstätten legen wir einen Schwerpunkt auf die Jugend-, Schul- und Bildungsarbeit", sagte Wolfgang Gorzalka. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge übernahm als private Organisation nach dem 1. Weltkrieg die staatliche Verpflichtung zur Erhaltung der Kriegsgräber. Neben einer staatlichen Förderung finanziert sich der VdK  zu 75 Prozent über Spendengelder.

"Ich danke allen freiwilligen Sammlern sowie den Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern für die Koordination der Sammlungen in den einzelnen Ortsteilen. Für ihr ehrenamtliches  Engagement drücke ich allen Beteiligten im Namen der Gemeinde Swisttal  meinen Dank und meine Anerkennung für die geleistete Arbeit aus", sagte Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner.  Es beteiligen sich auch wieder junge Polizeianwärter und Polizeianwärterinnen des Bundepolizei-Ausbildungsstandortes in Swisttal- Heimerzheim an der Sammlung.

Die Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge wird überwiegend aus freiwilligen Mitgliedsbeiträgen und aus Spenden der Bürger finanziert. Deshalb wird ein gutes Sammlungsergebnis  bei der alljährlichen Haus- und Straßensammlung für die Belange des Volksbundes auch in den nächsten Jahren von enormer Bedeutung sein.

"Die Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft sind mahnende Zeichen gegen das Vergessen, gegen Hass und Gewalt. Sie sind gleichzeitig Orte an denen sich ehemalige Feinde, die Freunde geworden sind, begegnen, sich verständigen und Brücken bauen. Gerade in der heutigen Zeit mahnen sie uns zur Einigkeit in Europa und zum friedvollen und verständnisvollen Umgang zwischen den Völkern", sagte die Bürgermeisterin.

 

(Text und Bild: Presse und Öffentlichkeitsarbeit Gemeinde Swisttal)